Checkliste der besten Verfahrensweisen für Ihr WiFi-Netzwerk

Stärken Sie die Sicherheit Ihres Passworts
 
Um die Sicherheit Ihres Passworts zu verstärken, verwenden Sie eine Passphrase anstelle eines einfachen Passworts. Erstellen Sie eine Passphrase, die so lang ist, wie es das Gerät zulässt. Erstellen Sie eine individuelle Passphrase und verwenden Sie etwas, das nur Sie wissen.
 
Verwenden Sie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und ersetzen Sie einen Buchstaben durch eine Zahl. Die Passphrase muss schwer zu erraten sein und etwas, an das Sie sich erinnern können.
 
Erstellen Sie eine starke Passphrase mit einfachen Details. Wenn Sie sich zum Beispiel für Wein interessieren, erstellen Sie eine Passphrase wie "Get me a b0ttle 0f 2001 Reserve wine".
 
Erstellen Sie eine einzigartige Router-Passphrase
 
Erstellen Sie eine einzigartige und sichere Router-Passphrase. Sie muss sich von Ihrer WiFi-Passphrase unterscheiden.
 
Schützen Sie Ihr WiFi durch die Verwendung einer starken WiFi-Passphrase
 
Diese Regel ist äußerst wichtig. Verwenden Sie immer eine einzigartige Passphrase oder ein Passwort, um Ihr privates WiFi-Netzwerk zu schützen. Dieses muss sich von der Passphrase Ihres Routers unterscheiden. Auf diese Weise können Sie vermeiden, dass sich Fremde mit Ihrem WiFi-Netzwerk verbinden. Heutzutage ist der Zugriff über WiFi mit zahlreichen Risiken verbunden, darunter das Herunterladen illegaler Inhalte. Halten Sie Fremde von Ihrem Netzwerk fern und schützen Sie Ihr WiFi!
 
Verwenden Sie einen WiFi-Namen ohne weitere Beschreibung
 
ThJe individueller Ihr Heimnetzwerk von innen und außen gestaltet ist, desto mehr Schutz wird es bieten. Verwenden Sie einen leicht zu erkennenden, unauffälligen WiFi-Namen. Einige Beispiele für unauffällige WiFi-Namen sind "Virus Unsafe", "H0me" oder "Linksys03945"
 
Beschränken Sie den Zugriff auf Ihr admin-Konto
 
Halten Sie Ihr Router-Passwort geheim! Genau wie Ihr Haustürschlüssel ermöglicht es den Zugriff auf Ihre Router-Einstellungen. Geben Sie es nicht weiter, es sei denn, Sie vertrauen dieser Person.
 
Setzen Sie WPA3™ oder WPA2™ im WiFi-Netzwerk ein
 
Für die sicherste WiFi-Verbindung sollten Sie WPA3 auf Ihrem Router verwenden, wenn alle Ihre Geräte es unterstützen. Wenn Sie etwas ältere Geräte haben, die WPA3 nicht unterstützen, können Sie Ihren Router so konfigurieren, dass er den WPA2/WPA3-Modus verwendet. Dadurch können neuere Geräte eine Verbindung mit dem sichereren WPA3-Protokoll herstellen, während ältere Geräte weiterhin mit WPA2 eine Verbindung herstellen können.
 
Standort, Standort, Standort Ihres Routers
 
  • Freiraum ist der Schlüssel für optimales WiFi: Halten Sie Ihren Router und Ihren Node im Freiraum, um eine optimale WiFi-Abdeckung zu gewährleisten.
  • Interferenzen verringern: Halten Sie Ihren Router von Elektrogeräten fern, die das Signal stören können, z. B. schnurlose Telefone, Mikrowellen und Babymonitore.
  • Standort in der Mitte ist ideal: Um eine konstante WiFi-Abdeckung zu gewährleisten, stellen Sie Ihren Router in der Mitte Ihres Hauses, entfernt von Wänden und Ecken.
  • Große Wohnungen oder Hindernisse: Wenn Ihre Wohnung sehr groß ist, dicke Betonwände oder -decken hat oder der Internetzugang nicht in der Mitte platziert ist, sollten Sie ein Mesh-Netzwerk in Betracht ziehen. Ein Mesh-System verwendet mehrere Geräte, um das ganze Haus mit WiFi abzudecken.
  • 5G Gateway: Wenn Sie 5G-Internet zu Hause haben, stellen Sie Ihr 5G-Gateway am besten in der Nähe eines Fensters, auf einer hohen Ebene oder in einem Bücherregal auf. Stellen Sie das Gerät nicht in den Keller. Sie können jederzeit ein Mesh-System an das 5G-Gateway anschließen, um die WiFi-Abdeckung zu verbessern.
  • Satellit Internet Gateway: Wenn Sie einen Satelliten-Internetzugang haben, befindet sich das Gateway möglicherweise nicht in der Mitte Ihrer Wohnung. Stellen Sie das Gerät nicht in den Keller. Sie können jederzeit ein Mesh-System an das Gateway anschließen, um eine bessere WiFi-Abdeckung zu erreichen.
Vermeiden Sie Geräte oder Gegenstände, die Störungen verursachen können
 
Metallgegenstände und Wasser in der Nähe eines Access Points können die Signalstärke erheblich verringern. Vermeiden Sie den Router in der Nähe dieser Gegenstände zu platzieren. Stellen Sie diese Geräte auch nicht in der Nähe von Mikrowellenherden auf. Bei diesen Geräten kann es im 2,4-GHz-Band zu einer Verlangsamung bis hin zu einer vollständigen Unterbrechung kommen. Stellen Sie sicher, dass der Router so weit wie möglich davon entfernt ist.
 
Trennen Sie Ihr Gastnetzwerk
 
Teilen Sie Ihr Netzwerk auf. Stellen Sie sich vor, Sie unterteilen Ihr Haus in verschiedene Räume, nur für Ihre digitalen Geräte. Erstellen Sie ein separates WiFi-Netzwerk für Ihre Gastgeräte, um Ihre vertrauenswürdigen Geräte zu schützen (z. B. Laptops oder Tablets, die Sie für Bank- oder Kreditkarten-Transaktionen verwenden, Speichergeräte usw.).
 
Trennen Sie Ihr IoT-Netzwerk
 
Verstärken Sie Ihr Home-WiFi, indem Sie es in separate Netzwerke aufteilen. Richten Sie ein primäres Netzwerk für Ihre privaten Geräte (PCs, Laptops, Smartphones, Tablets, Speichergeräte usw.) und ein IoT-Netzwerk für Smart Geräte ein. Verweigern Sie unbefugten Benutzern den Zugriff auf Ihr Netzwerk. Sehen Sie dies als eine zusätzliche Schutzmaßnahme für Ihren Router an. Diese Isolierung verhindert, dass weniger sichere Geräte mit Ihrem Netzwerk interagieren, und verringert damit das Risiko, Ihre vertrauenswürdigen Geräte zu gefährden.
 
Aktivieren Sie die automatischen Firmware-Aktualisierungen
 
Mit automatischen Firmware-Aktualisierungen Ihres Geräts halten Sie Ihr Netzwerk sicher. 
 
Veraltete Schutzprogramme können Ihr Netzwerk anfällig für Hacker machen. Da die Hacking-Methoden immer raffinierter werden, sollten Sie ein aktuelles Betriebssystem/Firmware-System verwenden, um Ihren Router zu schützen. Vergleichen Sie dies mit dem regelmäßigen Austausch der Schlösser an Ihrer Haustür, um hartnäckige Diebe fernzuhalten.
 
Durch automatische Aktualisierungen der Firmware wird Ihr Netzwerk optimal geschützt, ohne dass Sie jedes Mal eine manuelle Aktualisierung durchführen müssen. Diese Aktualisierungen beheben auch alle unerwünschten Fehler, die die Sicherheit Ihres Netzwerks beeinträchtigen.
 
Der Router muss Firewall-Funktionen unterstützen
 
Stellen Sie sicher, dass Ihr privater Router über grundlegende Firewall-Funktionen verfügt. Überprüfen Sie, dass er Network Address Translation (NAT) unterstützt, um interne Systeme vor externen Netzwerk-Scans zu schützen.
 
Häufige Neustarts des Geräts einplanen
 
Wöchentliche Neustarts des Geräts verhindern, dass unerwünschte Fehler die Sicherheit Ihres Netzwerks beeinträchtigen. Mit diesem einfachen Schritt sind Sie der Malware immer einen Schritt voraus. Richten Sie wöchentliche Neustarts für Ihren Router, Ihre Smartphones und Computer ein. 
 
Deaktivieren Sie den Fernzugriff auf das interne Netzwerk 
 
Ein einfacher Schritt kann Ihr Netzwerk vor potenziellen Bedrohungen schützen. Verringern Sie das Risiko von Sicherheitslücken, indem Sie die Dienste zur Fernverwaltung auf Ihrem Router deaktivieren oder einschränken.
 
Universal Plug-and-Play (UPnP®) deaktivieren
 
Schließen Sie potenzielle Lücken, die Hacker ausnutzen könnten, um in Ihr Netzwerk einzudringen.
 
Ersetzen veralteter Router/Gateways/Modems 
 
Diese Geräte sollten ersetzt werden, wenn sie das Ende ihrer unterstützten Lebensdauer erreicht haben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie weiterhin Sicherheits-Updates und Patches erhalten können, um Ihr Netzwerk vor Sicherheitslücken zu schützen.

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